Die Spekulation mit Grund und Boden treibt die Bodenpreise in die Höhe und verschärft die soziale Ungerechtigkeit am Wohnungsmarkt. Das Ziel der Stiftung Edith Maryon ist es, Boden der Spekulation zu entziehen und diesen für soziale, landwirtschaftliche und kulturelle Nutzungen zur Verfügung zu stellen.
«Land in Sicht» gibt einen spannenden Einblick in die Pionierarbeit der Stiftung anhand von sieben Projekten in Basel, Berlin, Aesch, Langenbruck und Tartar. Im Fokus stehen die Macher:innen – Menschen mit innovativen Ideen, allen voran die Gründer, die Anfang der 90er Jahre damit begannen, ihre Vision von bezahlbarem Wohnraum in die Tat umzusetzen.
Der Dokumentarfilm regt zu einem gemeinwohlorientierten Umgang mit Boden an. Die Stiftung möchte mit ihrer Arbeit möglichst viele Nachahmer:innen in allen Ländern dieser Welt ermutigen, die Mechanismen der Bodenspekulation zu verstehen und Boden dem spekulativen Markt zu entziehen.
Mit anschliessendem Podium mit Ulrich Kriese, Mitglied der Geschäftsleitung Stiftung Edith Maryon, und Brigitte Gisler, Mitglied der Geschäftsleitung Freie Gemeinschaftsbank, Moderation: Jessica Spaar, Eventmanagement Freie Gemeinschaftsbank. Danach Apéro zum Ausklang.
Saal der Freien Gemeinschaftsbank, Meret Oppenheim-Strasse 10, 4053 Basel
frei