«Choba Choba» ist ein Ausdruck aus dem Quechua und bedeutet «Ich helfe Dir, Du hilfst mir». Der Preis, den Choba Choba an die Bauernfamilien aus dem Alto Huayabamba Tal in Peru für den Kakao bezahlt, wird nicht an der internationalen Rohstoffbörse bestimmt, sondern von den Bauern selbst. Zudem erhalten die Bauernfamilien 5 % des Ertrags als Direktausschüttung und in Form von Firmenanteilen. Sie entscheiden, ob sie dieses Geld den Familien auszahlen, damit Projekte finanzieren oder ihren Anteil am Unternehmen erhöhen. Langfristig soll die Mehrheit des Unternehmens den Kakaobauern gehören.
Diese kollaborative Form ist einmalig in der Schweizer Schokoladenbranche. Als Sozialunternehmen bezweckt Choba Choba die Verbesserung der Lebensbedingungen der Kakaobauern sowie den Erhalt des Ökosystems.
Choba Choba lässt die sortenreinen Kakaobohnen beim Schweizer Chocolatier Felchlin in kleinen Mengen verarbeiten.