1919
Rudolf Steiner verfasst einen Aufsatz mit dem Titel «Leitgedanken für eine zu gründende Unternehmung», in dem er eine Bankgründung anregt.
1978
Gisela Reuther (†), Mit-Initiantin der 1974 in Bochum (DE) gegründeten GLS Bank, zieht 1977 nach Dornach, bringt die Idee zu einer Bankgründung mit und initiiert die Gründung einer Bürgschaftsgenossenschaft. Eine Arbeitsgruppe bereitet viele Jahre die Bankgründung vor.
1984
Am 29. April findet die Gründungsversammlung der Freien Gemeinschaftsbank Genossenschaft im Goetheanum in Dornach statt. Die neue Bank bezieht in Oberdornach ein Büro. Ab 1988 hat sie ihr Domizil in den Räumlichkeiten der Anthroposophischen Gesellschaft in der Schweiz. Die beiden einzigen Mitarbeitenden sind zugleich die ersten beiden Geschäftsführenden: Annegret Drenkhahn (†) und Paolo Wegmüller
1999
Die Freie Gemeinschaftsbank ist auf 10 Mitarbeitende gewachsen. Sie zieht in die zweite Etage des neu gegründeten unternehmen mitte nach Basel, dem ehemaligen Sitz der Schweizerischen Volksbank.
2013
Die Bank unternimmt Modernisierungsschritte und wächst weiterhin. Sie führt eine Maestro-Karte und E-Banking ein. Damit wird sie ortsunabhängig und steigert ihre Attraktivität für Kund:innen ausserhalb der Region Basel
2017
Im April bezieht die Freie Gemeinschaftsbank das von Walter Känel entworfene Gebäude an der Meret Oppenheim-Strasse am Bahnhof Basel SBB. Die Eröffnungsfeier im Saal ist der Auftakt für die neuen Kulturveranstaltungen in der Freien Gemeinschaftsbank. Die Bank wird Mitglied in der Global Alliance for Banking on Values und anderen Netzwerken.
2020
Die Bank erneuert ihren Aussenauftritt: Website, Bankmagazin und Flyer erhalten ein neues Design. Mobile Banking und Social Media werden eingeführt.
2024
Die Bank hat 2022 eine Kreditkarte eingeführt und ist auf 38 Mitarbeitende gewachsen. Sie pflegt vielfältige Beziehungen mit anderen werteorientierten Banken und baut ihr Netzwerk stetig aus.